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Burnout Symptome Frau - Rechtzeitig die Notbremse ziehen

Aktualisiert: 29. Apr. 2023



Du fühlst Dich oft oder täglich gestresst von Deiner Arbeit und Deinen familiären und sozialen Verpflichtungen? Du fragst Dich, ob der dauerhafte Stress langfristig zu einem Burnout führen könnte? Mit diesen Sorgen bist Du nicht alleine. Stress und Erschöpfung nehmen in unserer Gesellschaft immer weiter zu, weshalb das Burnout Syndrom immer häufiger vorkommt.


Was ist Burnout?

Aus der englischen Bezeichnung (Burnout Syndroms) lässt sich gut erkennen, was hinter den Beschwerden steckt. Burnout bezeichnet das Gefühl, innerlich wie ausgebrannt und zutiefst erschöpft von den Belastungen des Alltags zu sein, die gefühlt kein Ende nehmen. Herbert Freudenberger war 1974 der erste, der einen Artikel zu Burnout veröffentlichte.


Kann jeder Burnout bekommen?

Diese Anzeichen und Beschwerden sind dabei nicht auf bestimmte Personen eingeschränkt, sondern können jeden Menschen treffen. Das Burnout Syndrom tritt infolge langfristiger Überlastung und Dauerstress auf, wodurch das Risiko psychische und körperlicher Erkrankungen steigt.


Mögliche Erkrankungen, die auftreten können:

  • Depressionen

  • Angststörungen

  • Schlafstörungen

  • Kopfschmerzen

  • Verdauungsprobleme

  • Rückenschmerzen


Welche Ursachen für Burnout Syndroms gibt es?

Die Ursachen für Burnout sind sehr vielfältig, da jeder Mensch von unterschiedlichen Umständen in seinem Leben betroffen ist. Grundsätzlich können folgende Lebensumstände zu einem Burnout führen:

  • Dauerhafte Überforderung in der Arbeitswelt oder im Alltag

  • Leistungsdruck oft im Zusammenhang mit Angst um den Arbeitsplatz

  • Nicht "nein" sagen können und zu viel auf sich nehmen

  • Das Gefühl dauerhaft erreichbar sein zu müssen

  • Gefühl unentbehrlich zu sein

  • Hohes Verantwortungsbewusstsein kombiniert mit Perfektionismus

  • Unbefriedigendes Arbeitsklima, mangelnde Würdigung der eigenen Leistungen

  • Andauernde Konflikte in der Arbeitswelt oder mit zu pflegenden Angehörigen

  • Fehlende private und berufliche Unterstützung




Körperliche Beschwerden bei Burnout?

Betroffene reagieren oft unterschiedlich auf die Belastungen und Überforderungen, aber es gibt allgemeine Warnsignale für ein drohendes Burnout, auf die Du bei Dir oder Deinem Umfeld achten kannst. Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch, dass Männern und Frauen unterschiedlich auf Stress und Burnout reagieren.


Allgemeines Beschwerdebild bei Burnout Symptomen:

  • Abnehmende Leistungsfähigkeit

  • Entfremdung vom Job

  • Emotionale Erschöpfung

  • Rückzug von Familie und Freunden

  • Innere Leere und Sinnverlust


Burnout Symptome bei Frauen

Starke Erschöpfung, innere Unruhe und dauerhafte Anspannung sind erste Vorboten eines Burnouts, die sowohl bei Männern als auf bei Frauen auftreten. Ängstlichkeit, innere Unruhe und Anspannung sind primär als Burnout Symptome Frau einzuordnen, wohingegen bei Männern häufiger Aggressivität und sexuelle Funktionsstörungen auftreten.

  • Schlaflosigkeit trotz Müdigkeit

  • Ängstlichkeit

  • innere Unruhe

  • Nervosität


Was ist zu tun bei Burnout?

Wenn Du erste Anzeichen eines Burnouts bei Dir bemerkst oder vielleicht sogar schon über Wochen oder gar Monate hinweg, suche bitte einen Arzt auf. Dieser wird sich mit Dir über Deine Symptome unterhalten und klären, ob es sich um Burnout Anzeichen handelt oder ob sich dahinter eine Depression oder eine andere psychische Erkrankung wie eine Angststörung verbirgt.




Wie beuge ich Burnout vor?

Finde Möglichkeiten, um Dich auch in stressigen Zeiten zu entspannen und zu erholen. Reflektiere regelmäßig Deine Ziele und Werte im Job wie im Privatleben und überlege Dir, ob mein Burnout Prävention Kurs vielleicht eine geeignete Unterstützung für Dich wäre, um eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen und das Burnout zu verhindern.


Lass mich Dich unterstützen

  • Lerne, wie Du "nein" sagen kannst

  • Lass uns Deine innere Ruhe finden

  • Lerne, mit schwierigen Situationen besser umzugehen

  • Finde einen geschützten Raum

  • Lerne Belastungen und Aufgaben aufzuteilen oder abzugeben

  • Verändere Deine Einstellung zu Dir selbst und Deinem Wert





Tipps zur Prävention

Wenn Du das Gefühl hast, dass der Stress und die Belastung in Deinem Leben überhand gewinnen, oder Du es gar nicht erst so weit kommen lassen willst, kannst Du ein paar dieser Tipps in Dein Leben integrieren.


  1. Unternimm körperliche Aktivitäten ohne Leistungsdruck, einfach nur zum Genießen. (Etwa Fahrrad fahren, Joggen, Spazieren gehen)

  2. Gönne Dir täglich mehr Pausen für Ruhe und Entspannung. (Yoga, Tee trinken, Musik hören, Powernap)

  3. Gewöhn Dir eine gute Schlafhygiene an. (Regelmäßiger Schlafrhythmus, kühle Zimmertemperatur zum Schlafen, Dunkelheit und Stille)

  4. Plane feste Zeiten für Deine Freunde, Familie, Partner und Hobbies ein, um den Spaß nicht aus den Augen zu verlieren.

  5. Versuche mehr Nähe zu spüren, Umarmungen und Berührungen haben einen beruhigenden und entspannenden Effekt.

  6. Richte Dir Handy/Laptop freie Zeiten ein, um wirklich abzuschalten. Du musst nicht permanent erreichbar sein.

  7. Lerne Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung.

  8. Setze individuelle Grenzen, um Dich zu schützen und Deine Ziele realistisch zu verfolgen

  9. Achte auf eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf.

  10. Lerne Stressbewältigungsstrategien und wie Du in Deinem Leben eine gesunde Work-Life-Balance etablierst. Zeitmanagement und Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit zu ordnen, ist dabei essenziell.

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